@book {MATHEDUC.05664122, author = {Ruelle, David}, title = {The mathematician's brain. Transl. from the English by Nicola Fischer. (Wie Mathematiker ticken. Geniale K\"opfe -- ihre Gedankenwelt und ihre gr\"o\ss ten Erkenntnisse.)}, year = {2010}, isbn = {978-3-642-04110-5}, pages = {ix, 199~p.}, publisher = {Dordrecht: Springer}, doi = {10.1007/978-3-642-04111-2}, abstract = {Kaum ein Berufsbild wird in der \"Offentlichkeit so falsch gesehen wie das des Mathematikers. Daher sind auch die oft r\"uhrend anmutenden und gut gemeinten Versuche, Laien eine auch nur rudiment\"are Vorstellung von der T\"atigkeit eines Mathematikers zu vermitteln, zum Scheitern verurteilt: Das Bild des ``Rechenk\"unstlers'', der im Kopf oder auf seinem Computer riesige Zahlen multipliziert (und daf\"ur auch noch bezahlt wird!), kann man einfach nicht beseitigen. Obwohl es also prinzipiell unm\"oglich ist zu vermitteln, was Mathematiker in ihrer Forschung machen, so kann man doch mit etwas mehr Aussicht auf Erfolg versuchen zu erkl\"aren, wie Mathematiker denken. Dazu bedarf es nat\"urlich eines so erfahrenen und eloquenten Profis, wie es der Autor dieses Buches ist. Ihm ist ein wunderbares Werk gelungen, welches dem Leser, der Anstrengungen nicht scheut, (fast) ohne Formeln einen Einblick in die Gedankenwelt, Problemstellungen und Erkenntnisse moderner Mathematiker gibt. Einen Eindruck von der Buntheit und Vielfalt des Behandelten kann man durch Nachlesen der Besprechung der Originalausgabe (2007; Zbl 1131.00001 oder ME 2010f.00095) bekommen. \"Ubrigens sollte man auch der \"Ubersetzerin Nicola Fischer f\"ur ihre sehr sorgf\"altige und verst\"andnisvolle Arbeit danken; selbst die auf den ersten Blick etwas ``saloppe'' \"Ubersetzung des Originaltitels trifft ins Schwarze! Herausgekommen ist ein Buch, welches gleicherma\ss en Mathematikern, Halbmathematikern und Nichtmathematikern eine spannende Lekt\"ure bietet.}, reviewer = {J\"urgen Appell (W\"urzburg)}, msc2010 = {A80xx (A30xx A40xx)}, identifier = {2011c.00114}, }