@article {MATHEDUC.06260444, author = {Beckmann, Daniela}, title = {How useful are mammographies? Using absolute frequencies to interprete conditional probabilities. (Wie sinnvoll sind Mammographien? Absolute H\"aufigkeiten zur Interpretation bedingter Wahrscheinlichkeiten nutzen.)}, year = {2013}, journal = {Mathematik 5 bis 10}, volume = {24}, issn = {1865-6579}, pages = {34-37}, publisher = {Friedrich Verlag, Seelze}, abstract = {Aus dem Text: Der Umgang mit bedingten Wahrscheinlichkeiten ist vielfach mit Verst\"andnisproblemen behaftet. Den Lernenden f\"allt es schwer, die Teilgesamtheiten und ihre Wahrscheinlichkeiten anzugeben. Bei Fragestellungen, die sich auf verschiedene Grundgesamtheiten beziehen, k\"onnen sie die notwendigen Unterscheidungen nicht treffen. Sie haben etwas berechnet, k\"onnen es aber nicht interpretieren. Prof. Gerd Gigerenzer hat \"Arzten die Frage gestellt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Frau, deren Mammogramm positiv ausfiel, wirklich Brustkrebs hat. Oft seien die intuitiven Antworten der \"Arzte falsch. Viele seien der Meinung, die Wahrscheinlichkeit betrage 90 Prozent. Infolgedessen informierten sie ihre Patientinnen falsch. Gigerenzer formulierte die Aufgabe unter Angabe von absoluten H\"aufigkeiten um und stellte fest, dass die \"Arzte wesentlich weniger Probleme hatten, die Situation zu erfassen. Aufgrund von Gigerenzers Erfahrungen habe ich mich entschieden, im Unterricht den Umgang mit bedingten Wahrscheinlichkeiten nicht mehr mit Prozentangaben sondern mit absoluten H\"aufigkeiten einzuf\"uhren. Zudem m\"ochte ich mehr Wert auf die prozessbezogenen Kompetenzen legen, insbesondere auf Kommunizieren und Argumentieren. Schlie\ss lich sollen die Jugendlichen sp\"ater in der Lage sein, sowohl als \"Arzte als auch als Patienten ad\"aquat zu kommunizieren.}, msc2010 = {K53xx (D83xx M60xx)}, identifier = {2014b.00784}, }