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Premiers éléments de la géométrie descriptive. (French) JFM 14.0479.02

Nouv. Ann. (3) i. 385-401, 433-450 (1882).
Bekanntlich wird die geometrische Natur eines Körpers durch Grundriss und Aufriss zur Darstellung gebracht. Beide Projectionen pflegen durch Zeichnung in einer Ebene entworfen und der Durchschnitt der horizontalen und der verticalen Ebene durch eine Gerade (la ligne de terre) markirt zu werden; die Geraden, welche unter der Horizontalebene und hinter der Verticalebene verlaufen, werden alsdann dadurch von den anderen abgehoben, dass sie in der Zeichnung punktirt werden. Herr Mannheim empfiehlt, den Durchschnitt beider Projectionsebenen willkürlich zu lassen und in der Zeichnung nicht als Gerade auszuwerfen, da dieselbe wol für die Stellung des Körpers zu den Projectionsebenen, aber nicht für seine eigene geometrische Natur von Belang sei. Das Punktiren der Linien kommt dadurch in Wegfall; denn man kann den Körper stets in solcher Stellung zu den Projectionsebenen denken, dass alle seine Teile über der Horizontalebene und vor der Verticalebene gelegen sind. Einige Beispiele zeigen die Zweckmässigkeit, in dieser Form die Elemente der descriptiven Geometrie zu behandeln.
Full Text: EuDML